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Der Verein hinter dem Lokalradio!

Einem Verein beitreten, beim Radio mitmachen … das klingt immer recht abstrakt. Erst recht, wenn man bisher nur dem Endprodukt begegnet ist. Am Ende des Tages besteht radio 98eins auch nur aus Menschen. Und wenn wir sagen, beim radio 98eins e. V. kannst du alles Mögliche machen, dann meinen wir das.

Aber was ist „alles Mögliche“ überhaupt? Das haben wir hier für dich zusammengefasst.

Und wie genau kommt man nun da hin? Vielleicht geht es dir so wie einigen von uns, und du denkst, du müsstest schon alles können und wissen, bevor du die erste E-Mail verschickst. Falsch. Wir suchen nach Interesse und Lernbereitschaft. Den Rest erklärt dir ein sehr aufgeschlossenes Team – schließlich haben wir alle mal am Anfang angefangen.

Zur Inspiration: So sind andere Radionaut:innen zum radio 98eins e. V. gekommen

Christiane Baller

Zunächst erfuhr ich vom Sender über eine ehemalige Schülerin, die sehr begeistert von der Arbeit dort war. Auch eine Kollegin war involviert.

Eines Tages las ich dann eine Annonce, die dazu aufforderte, sich dort einzubringen. Ich sah darin eine Möglichkeit, gesellschaftliche Probleme anzureißen und meinen ehrenamtlichen Einsatz für Menschen mit Beeinträchtigungen durch Öffentlichkeitsarbeit zu stützen. Technisch wurde ich mehrfach unterstützt, bis ich die Sendungen selbst am Computer gestalten konnte. Dafür den betreffenden Personen meinen größten Dank.

Die Sendung „Mutmacher“ lief alle 14 Tage. Und irgendwann wurde in der Plattdüütschrunde, die sich bei mir trifft, die Nachricht verbreitet, dass in Rostock in Bus und Bahn Plattdüütsch zum Lernen vermittelt wird. Da entstand die Idee, das im Bürgerradio in der anderen Woche am Freitag zu veranstalten.

Ein Teddybär sitzt vor einer schallgedämpften Wand, davor steht eine offene Thermoskanne.

Julia Freyer Martins Pereira, Leonard Mathias

Wie sind wir dazu gekommen, bei radio 98eins mitzuwirken? Unsere Motivation ist es, Aufklärung für Medizinstudierende zu bieten, Transparenz zur Öffentlichkeit herzustellen und die Hürden, mit denen Allgemeinmediziner:innen und die Forschung konfrontiert sind, anzusprechen. 🎓🔬

Was uns jetzt motiviert, weiterhin aktiv dabei zu sein? Das positive Feedback, das wir erhalten, ist eine enorme Motivation für uns! 😊 Wir sprechen Themen an, die in der herkömmlichen Ausbildung oft vernachlässigt werden, und stellen den Hausärzt:innen Fragen, die sich sonst keiner traut zu fragen. Wir möchten einen positiven Beitrag zur medizinischen Community leisten. 💪💬

Abhören an der Küste Profilbild: die beiden Redakteur:innen in der Mitte vor blauem Meer und Himmel, Leonard mit Stethoskop um den Hals. Darüber der Sendungsname und Slogan. Unten rechts das Logo.

Florian Steffen

Auf dem Markt der Möglichkeiten im Herbst 2007 hielt mir eine damalige Radionautin die Postkarte „nie hörst du mir zu“ vor die Nase und schaute mich dabei groß an. Und da ich eh schon immer mal Radio machen wollte, war das die Gelegenheit. radio 98eins war damals knapp 3 Jahre alt, ich machte im Technikteam mit, stand im Rahmen des GrIStuF 2004 das erste Mal vor dem Mikrofon (ich sollte eigentlich nur die Technik fahren und dann kam der Moderator einfach nicht). Ich war tierisch nervös, aber das legte sich mit jeder weiteren Moderation. Bald darauf gründete ich mit Freunden die Sendung „Saitensprung – radio 98eins unplugged“. Aktuell arbeite ich in der Medienanstalt MV und bin damit auch beruflich noch mit radio 98eins verbunden.

Das Redaktionsteam der Sendung Saitensprung, fünf Personen, lächeln über einen Holzzaun gelehnt in die Kamera.
Redaktionsteam Saitensprung, 2009: Florian Steffen, André Mächler, Katja Haberecht, Christin Hofrichter, Mathias Strüwing (von links nach rechts)